Nach der Schule in den Einsatz
Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK Essen – Plätze frei für 2024!
In der aktuellen Ausgabe unserer DRK Essen-Broschüre berichten zwei ehemalige FSJler über ihren Freiwilligendienst.
Eine von ihnen ist Lucia Seidl. Zum DRK Essen kam sie schon als Schülerin. „Nach einem Praktikum in der Einsatzleitzentrale wollte ich unbedingt auch ein Praktikum im Rettungsdienst machen“, erinnert sie sich. Diesen Wunsch konnte sie nach ihrem 18. Geburtstag in den Weihnachtsferien realisieren. Danach stand für sie fest: Sie möchte später Notfallsanitäterin werden. Ein Freiwilliges Soziales Jahr wollte sie eigentlich nie machen. Um die Fachhochschulreife zu erlangen, hat sie sich später doch dafür entschieden – und bereut es nicht: „Auch wenn ich die berufliche Orientierung nicht mehr brauchte, habe ich mich persönlich weiterentwickelt.“ Sie gehe offener auf Menschen zu, sei selbstbewusster geworden. Den Freiwilligendienst konnte sie als Jahrespraktikum für das Fachabitur anrechnen lassen. Heute ist Lucia als Rettungssanitäterin bei uns im Einsatz.
Beruflicher Neustart mit dem Bundesfreiwilligendienst
Anders ging es ihrem Kollegen Sebastian Müller. Der 27-Jährige machte nach seinem Abitur eine Ausbildung zum Rechtsanwalt- und Notarfachangestellten. Zufrieden war er damit nicht. Nach zwei weiteren Jahren im Beruf wagte er den beruflichen Neustart. „Die Notfallmedizin hat mich schon immer interessiert, aber direkt wieder eine mehrjährige Ausbildung zu beginnen, ohne sicher zu sein, dass dieser Bereich wirklich etwas für mich ist, wollte ich nicht“, erzählt er. Während seines Freiwilligendienstes merkt er, wie sehr er sich für den Rettungsdienst begeistert. Im Einsatz für Essen ist Sebastian übrigens geblieben – im Januar hat er sogar die Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen. Damit strebt er die höchste Qualifikation im Rettungsdienst an, die ohne Studium zu erreichen ist!
Das komplette Interview finden Sie hier.
Voraussetzungen für ein FSJ oder BFD beim DRK Essen
Wer im Fahrdienst eingesetzt werden möchte, muss mindestens 18 Jahren alt sein und den Führerschein der Klasse B besitzen.
Bewerbungen und Fragen an: Filip Schreiner, filip.schreiner@drkessen.de oder 0201 84 74-304
Alle FSJ- und BFD-Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit, während des Freiwilligendienstes die rettungsdienstliche Qualifikation des Rettungshelfers zu erlangen. Die Kosten dafür trägt der DRK-Kreisverband Essen. Für 2024 sind noch Plätze frei. Weitere Informationen finden Sie hier.