Einweihung des Zentrums 60plus in Essen-Werden
Am 13. August 2020 wurde nun endlich der Startschuss zum Umbau des Werdener Zentrums 60plus gegeben. Oberbürgermeister Kufen durchschnitt das rote Band zur Einweihung – auch wenn es erst in einigen Monaten so richtig losgehen wird, denn die Räumlichkeiten in der Heckstraße 27 werden noch seniorengerecht umgebaut.
Das Zentrum 60plus in Werden, das für den gesamten Bezirk XI zuständig ist, wird vom Essener Roten Kreuz betrieben. Als offene Begegnungsstätte wollen die Verantwortlichen das Miteinander von Menschen fördern. Dabei ist es ganz egal, welche Herkunft, Kultur, Konfession oder politische Überzeugung diese Menschen haben – im Zentrum sollen Sie Raum finden, sich auszutauschen, etwas zu unternehmen und neue Kontakte zu knüpfen.
Auch wenn als Zielgruppe in erster Linie die Generation 60plus angedacht ist, versteht man sich als generationenübergreifend. Auch jüngere Menschen sind willkommen.
Die Stadt Essen fördert die Zentren 60plus im Rahmen des Seniorenförderplans mit dem Ziel, älteren Menschen eine bessere Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Insgesamt entstehen in den 9 Essener Stadtbezirken 12 Zentren 60plus, verteilt auf die freien Wohlfahrtsverbände.
Neben Beratung werden Vorträge zu Seniorenthemen, gemeinsame Unternehmungen und vielfältige Alltagshilfen geboten. Das Zentrum 60plus soll aber vor allem ein Anlaufpunkt für die Ideen und Wünsche von Seniorinnen und Senioren sein, die das Team des Roten Kreuzes dann gemeinsam mit den Ideengebern umsetzen wird. Darüber hinaus wird ein runder Tisch mit allen Aktiven der offenen Seniorenarbeit im Bezirk IX ins Leben gerufen, um sich miteinander zu vernetzen und gemeinsam Projekte anzustoßen.