Das Rote Kreuz in Essen macht mit: Mund-Nasen-Schutzmasken selbst nähen – Jeder kann helfen
Der DRK-Kreisverband Essen sucht Freiwillige, die helfen möchten, Mundschutzmasken zu nähen. Jeder mit einer Nähmaschine kann mitmachen. Helfen Sie mit!
Die Corona-Pandemie ist auch in Essen und Umgebung in vollem Gange und es ist noch nicht abzusehen, wann die aktuelle Ansteckungswelle abflachen wird. Aus diesem Grund will auch das DRK Essen einer möglichen Knappheit an Masken vorbeugen.
Die Masken sind natürlich kein Ersatz für zertifizierte Mund-Nasen-Schutzmasken. Weil diese aber derzeit schwer nachzubestellen sind, können selbstgenähte Behelfs-Schutzmasken einen Beitrag dazu leisten, dass Helferinnen und Helfer in verschiedenen Einsatzbereichen des Roten Kreuzes weiterhin ihrer Arbeit im Dienst der Menschen nachgehen können. Genutzt wird die Behelfslösung dann in den Bereichen Rettungsdienst, Hausnotruf und in der ambulanten Pflege.
Die Feuerwehr der Stadt Essen hat eine Anleitung dazu erstellt, wie die Masken zu Hause ganz einfach hergestellt werden können. Diese ist im Internet hier nachzulesen.
All diejenigen, die keinen Internetzugang haben, können sich an Sarah-Jo Petig, die Leiterin der Sozialen Arbeit beim DRK Essen, unter 0201/8474 - 233 wenden. Dort erhalten sie eine gedruckte Nähanleitung.
Ein fester Baumwollstoff, der idealerweise mit einem Flies unterlegt wird, ist zur Herstellung solch einer selbstgenähten Maske am besten geeignet.
Hier noch einmal der Hinweis, dass sich die selbstgenähten Masken nach aktueller Expertenmeinung nicht zum Eigenschutz eignen, sondern lediglich das Gegenüber vor einer Kontamination mit Tröpfchen schützen können.
Die fertig genähten Masken sollten dann bitte beim DRK Essen an der Hachestraße 72 abgegeben werden.
Ganz wichtig: Aufgrund der allgemeinen Lage hat auch das DRK geschlossen. Daher bittet der Kreisverband Interessierte und Spender, sich vorab telefonisch anzumelden: 0201/8474 - 0.